Anti-Fragil
Wenn ein Vermögenswert antifragil ist, bedeutet das, dass er bei Risiken und Ungewissheit tendenziell besser abschneidet. Einige Experten wie Nassim Nicholas Taleb haben argumentiert, dass Bitcoin in diese Kategorie fällt: "Antifragilität ist mehr als Resilienz oder Robustheit. Manche Dinge profitieren von Schocks; sie gedeihen und wachsen, wenn sie Volatilität ausgesetzt sind." Das passt zu der Aussage, dass einige Kryptowährungen, darunter auch BTC, dazu neigen, Kursgewinne zu verzeichnen, wenn die Unsicherheit den Aktienmarkt erschüttert - und damit das Narrativ zementieren, dass es sich um einen sicheren Hafen wie Gold handelt.Ein weiteres Merkmal der Antifragilität ist, dass die betreffende Anlage stärker wird, wenn es einen größeren Rückschlag gibt. In diesem Zusammenhang weisen Analysten darauf hin, dass BTC trotz des dramatischen Absturzes im Jahr 2018, als die Preise innerhalb eines Jahres um 80 % fielen, gediehen ist. Bitcoin hat auch Kontroversen überstanden, darunter die Ausnutzung seines Codes und Hard Forks, die das Blockchain Network in zwei Teile zu spalten drohen.Die Vorstellung, dass Bitcoin nur existiert, weil eine bestimmte Anzahl von Menschen an ihn glaubt, macht ihn sofort angreifbar und schwach. Die These der Anti-Fragilität besagt, dass Bitcoin mit jedem Schlag, den er einstecken musste, stärker und stärker geworden ist. Ein weiteres wichtiges Element der Antifragilität ist die Tatsache, dass Bitcoin nicht abrupt von einer einzigen Partei abgeschaltet werden kann. Die Blockchain ist dezentralisiert, d.h. sie läuft auf Tausenden von Computern gleichzeitig und kann daher nicht von einer einzelnen Person ausgeschaltet werden.All dies könnte auch dazu führen, dass Bitcoin in Zukunft viel schwerer zu regulieren ist.
Erfolgreiche Crypto Investments sind kein Zufall!
