Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die man als digitale Ware bezeichnen kann. Dazu gehören Dinge wie Rechenleistung und Speicherplatz. In der Praxis zielt die Regulierung digitaler Güter jedoch vor allem auf Kryptowährungen ab. In den USA hat der Gesetzgeber den Digital Commodity Exchange Act 2020 unterzeichnet, um die Aktivitäten von Handelsplattformen zu regulieren. Weitere Gesetze und Verordnungen, die die Nutzung von Kryptowährungen und die damit verbundenen Aktivitäten regeln, sind in den letzten Jahren rasch aufgetaucht, von der BitLicense des Staates New York bis hin zum Verbot des Verkaufs von Krypto-Derivaten an Kleinanleger im Vereinigten Königreich.Da Kryptowährungen Rohstoffe sind, können sie auch als Grundlage für Derivate verwendet werden - ein beliebtes Finanzinstrument, dessen Wert auf dem Wert eines Basiswerts basiert. Ein Händler kann zum Beispiel einen Derivatkontrakt abschließen, der ihm das Recht gibt, eine bestimmte Menge an Kryptowährungen zu einem bestimmten Datum oder Wert zu kaufen oder zu verkaufen. Verwirrenderweise kann sich der digitale Rohstoffhandel auch auf den elektronischen Verkauf von realen Vermögenswerten wie Öl und Gas beziehen, wobei sich der digitale Rohstoffhandel auf die Digitalisierung der verschiedenen Elemente der Rohstoffhandelskette bezieht. Technologie kann zum Beispiel eingesetzt werden, um die Verbriefung von Vermögenswerten zu automatisieren, für massives Data Mining, das Händlern helfen soll, bessere Investitionsentscheidungen zu treffen, für die Optimierung von Modellen, die Händlern helfen, bessere Optionspositionen einzunehmen, und am Ende der Kette für die Automatisierung von Back-Office-Prozessen wie Settlement und Dokumentation.