Proof of Authority (PoA) ist ein alternativer Consensus Mechanism, der sich auf bekannte und seriöse Validatoren stützt, um Blöcke zu erzeugen und somit Rechenleistung für ein Netzwerk bereitzustellen. Er ermöglicht relativ schnelle Transaktionen mit einem Byzantine Fault Tolerance (BFT) Algorithmus, bei dem die Identität als Stake dient. PoA ist eine Art Consensus Mechanism, der sich an Unternehmen oder private Organisationen richtet, die ihre eigenen Ketten aufbauen wollen, die im Wesentlichen Close sind und keine Beteiligung der allgemeinen Nutzer/innen erfordern. Da ein Netzwerk, in dem PoA läuft, zugelassen ist, sind keine Mining-Aktivitäten erforderlich. Diese Art von Consensus Mechanism ist nicht ressourcenintensiv, erfordert aber Validatoren, die die Integrität ihrer Nodes bewahren. Er kann als ein Mechanismus verstanden werden, der einen Anreiz bietet, ehrlich und im Einklang mit dem ordnungsgemäßen Funktionieren eines Netzwerks zu handeln, da die Identität und der Ruf der Nutzer auf dem Spiel stehen. Für PoA müssen drei Bedingungen erfüllt sein: Die formale Identifizierung der Validatoren auf der On-Chain; die Eignung auf der Grundlage bestimmter Kriterien, wie z. B. Zugehörigkeit zur Organisation oder guter Ruf usw.; die vollständige Einhaltung der festgelegten Verfahren, die für die Produktion von Blöcken und die Validierung im Netzwerk erforderlich sind. Darüber hinaus können diese Art von Netzwerken das Design und die Funktionsweise von bestehenden öffentlichen Blockchains wie Ethereum oder Cardano übernehmen, allerdings mit einigen Änderungen.