Whitelist kann in der Welt der Kryptowährungen verschiedene Bedeutungen haben: Nutzer, die sich in die Mailingliste eines bestimmten Kryptowährungsunternehmens eintragen, werden oft gebeten, die E-Mails des Unternehmens zu ihrer Whitelist hinzuzufügen. Damit soll verhindert werden, dass die E-Mails in den Spam-Ordnern der Nutzer/innen landen. Kryptowährungsunternehmen können auch dafür bezahlen, in die Whitelist von Internet Service Providern aufgenommen zu werden. In der Welt der Kryptowährungen werden Whitelists vor allem im Zusammenhang mit ICOs oder im Hinblick auf Withdrawal-Adressen verwendet. Investoren, die an ICOs teilnehmen wollen, werden normalerweise auf eine Whitelist gesetzt, nachdem sie ihre persönlichen Daten angegeben haben. Bei den Withdrawal-Adressen bezieht sich die Whitelist auf eine Liste von Kryptowährungsadressen, die als vertrauenswürdig gelten. Nur Adressen, die auf solchen Listen stehen, können Geld von Börsenkonten abheben.